Compliance: Dual-Use Güter, Sanktionen und Exportkontrolle

Seminare

Regionale Konflikte, Terrorismus und Wirtschaftssanktionen bewirken, dass internationale Handelsströme und die daran Beteiligten zunehmend einer genaueren Kontrolle ausgesetzt sind. Typischerweise wird der Begriff Exportkontrolle in erster Linie mit Waffen- und Nukleartechnologie in Zusammenhang gebracht. Erst bei näherer Betrachtung wird erkannt, dass diese Technologie häufig aus Baugruppen oder Einzelteilen besteht. Je nach deren Eigenschaft fallen diese Produkte, damit verbundenes technisches Wissen oder deren Software in den Bereich der Exportkontrolle. Es ist daher unabdingbar, die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu kennen und die erforderlichen Abklärungen mit der nötigen Sorgfalt vorzunehmen.

Schwerpunkte                        

  • Der Begriff «Exportkontrolle» und «Dual-use-Güter»
  • Gesetzliche Grundlagen (GKV, KMV, EmbG und Sanktionslisten)
  • Die Rolle des U.S. Office of Foreign Assets Control (OFAC)
  • Voraussetzungen in der Ablauforganisation
  • Verantwortlichkeiten innerhalb einer Organisation
  • Die 4-W Fragen und deren Umsetzung in der Praxis
  • Controlling und Berichterstattung
  • Fallbeispiele und praktische Übung

Zielgrupppe

Abteilungsleiter*innen und Sachbearbeiter*innen in Einkauf, Produktentwicklung, Logistik und Vertrieb

Leitung

Andreas Roos, eidg. dipl. Exportleiter, Prüfungsexperte und Dozent, Partner bei SwissCommunicators AG

Termine06.03.2025, Zürich
27.11.2025, Zürich

Dauer

1/2 Tag von 13.30 bis 17.00 Uhr

Kosten

Mitglieder CHF 370.00 / Person
Nichtmitglieder CHF 520.00 / Person

Nach Abschluss des Seminars wird ein Teilnahmezertifikat ausgestellt.

Strategic Partner

Academic Partner

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