Gateway Basel Nord: grösstes Logistikprojekt der Schweiz
Die Schweiz ist vom Aussenhandel abhängig, wir können nicht auf Exporte verzichten. Von der Stärkung des Logistikstandortes Basel mit dem Gateway Basel Nord profitiert die ganze Schweiz. Durch die Verkehrsverlagerung von der Strasse und Schiene auf die Wasserwege werden die Nationalstrassen entlastet. Gleichzeitig wird der CO2-Ausstoss um die Hälfte verringert. Weshalb die Schweiz eine trimodale Güterdrehscheibe braucht.
Podcast Episode 1: Container-Verkehr klimafreundlich auf die Schiene verlagern
Podcast Episode 2: Geplante Schritte und Hürden
Schwerpunkte
Welche Bedeutung hat Gateway Basel Nord für die Schweiz?
Derzeit ist die EU noch die wichtigste Handelspartnerin der Schweiz. Die global wachsende Werkbank und interkontinentale Produktionsteilung sowie die zunehmende Bedeutung des Export in die USA und insbesondere nach Fernost und in schnell wachsende Schwellenländer erweitert den Fokus. Um diesem Trend auch zukünftig gerecht zu werden, müssen mehr und mehr Güter auf dem Seeweg, per Bahn und per Binnenschiff befördert werden können. Der Gateway Basel Nord schafft die dafür benötigte Kapazität für den Containerverkehr. Durch die Verlagerung von der Strasse und Schiene auf die Wasserwege, verkürzen sich die Transportwege und die verkehrspolitischen Ziele der Schweiz werden bedient. Ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz wird geleistet.
Warum braucht die Schweiz Gateway Basel Nord?
Damit die Nationalstrassen entlastet werden und zur Sicherung der Landesversorgung. Etwa 10 Prozent des gesamten schweizerischen Aussenhandels werden über die Schweizerischen Rheinhäfen abgewickelt. Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, hohe Transportvolumen und Umweltverträglichkeit sind die Hauptargumente, die für den Verkehrsträger Binnenschifffahrt und den Ausbau Gateway Basel Nord sprechen. Der Rhein ist für die Schweiz der einzige direkte Zugang zum Meer. Zusätzlich wird ein Mehr des Schweizer Im- und Exportes auf der Schiene abgewickelt. Ein zukunftsfähiger Knotenpunkt zur Abwicklung dieser beiden Verkehrsträger ist für die Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen und verkehrspolitischen Ziele der Schweiz unerlässlich.
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